Innovationszentrum für Wärmeübertragung entsteht in Lund
Alfa Laval hat den Bau des „Gunnesbo Innovation Centre“ am Hauptsitz in Lund gestartet. Das Zentrum soll Forschung und Entwicklung für Wärmeübertragung, Brennstoffzellen und Elektrolyse-Komponenten bündeln. Damit unterstützt Alfa Laval die globale Energiewende und stärkt den DACH-Markt mit neuen Technologien.

Am 29. Oktober 2025 begann in Lund der Bau des „Gunnesbo Innovation Centre“. Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum entsteht direkt neben dem bestehenden Gunnesbo-Labor und soll die Entwicklung von Wärmeübertragungstechnologien für die Energiewende beschleunigen. Die Fertigstellung ist für 2027 vorgesehen.
Forschungsschwerpunkt für Energieeffizienz
Im Zentrum werden rund 50 Fachkräfte an Prototypen, Materialtests und neuen Anwendungen arbeiten. Die Schwerpunkte liegen auf Technologien für Wasserstoff, CO₂-Abscheidung, Langzeitspeicherung von Energie und erneuerbare Kraftstoffe. Auch Komponenten für Brennstoffzellen und Elektrolyse stehen im Fokus. „Diese Investition hebt unsere Innovationsfähigkeit auf ein neues Level“, erklärt Thomas Møller, Präsident der Energy Division. „Das Gunnesbo Innovation Centre wird ein kollaborativer Hub, in dem wir die Grenzen der Wärmeübertragungstechnologie erweitern.“
Nachhaltige Architektur und Kooperation
Das Gebäude wird mit Solarpaneelen ausgestattet, um die Eigenversorgung mit Strom zu erhöhen. Offene Arbeitsbereiche und ein hoher Sicherheitsstandard sollen die Zusammenarbeit fördern. Der Baustart wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Universität Lund und der Stadt Lund gefeiert.











