Leroma schlägt eine digitale Brücke für mehr Rohstoff-Transparenz

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Abb.: Das Team um Gründerin Marina Billinger entwickelte die B2B-Plattform Leroma für Lebensmittelrohstoffe für ein transparentes Rohstoffmanagement zum Vorteil von mehr Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.
Mehr als 1,6 Mrd. t Nahrungsmittelverschwendung und die damit verbundenen Rohstoffverluste gaben einen der Anstöße zur Gründung der Leroma GmbH. Die Vision des im Januar 2020 gegründeten Unternehmens ist es, der Lebensmittelindustrie mehr Handlungsoptionen für ein nachhaltiges und wirtschaftliches Rohstoffmanagement im digitalen Raum bereitzustellen. Dazu hat das Team um die Gründerin Marina Billinger (Bild) die B2B-Plattform Leroma für Lebensmittelrohstoffe entwickelt, um gegen das Problem der Lebensmittelabfälle und der Intransparenz im Markt vorzugehen. Alleinstellungsmerkmal von Leroma sind die spezifischen Filter, die für jedes Produkt anders eingestellt werden können und die so Handlungsoptionen für ein effizientes Rohstoffmanagement in der Lebensmittelindustrie aufzeigen. Für jeden Rohstoff sind die passenden Qualitätszertifikate hinterlegt. Die Plattform bietet zusätzlich eine Überschussbörse an, wo jedes Unternehmen Rohstoff-Restbestände zum Verkauf anbieten kann. Produzenten, die sich beim Einkauf von Rohstoffen verrechnet haben, die Rohstoffe mit ungeeigneten Kriterien erhielten oder einen Rohstoff nicht mehr benötigen, können ihre Rohstoffe an andere Produzenten (auch über Branchengrenzen hinweg) weitergeben. Im Ergebnis entsteht so mehr Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft bei der Rohstoffverwertung.  

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