21.07.2021 • NachrichtenRecyclingNachhaltigkeitFolien

Nachhaltigkeit bei Südpack

Abb.: Erik Bouts, Sprecher der Geschäftsführung von Südpack, erläuterte...
Abb.: Erik Bouts, Sprecher der Geschäftsführung von Südpack, erläuterte neben der wirtschaftlichen Situation auch die Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe.

Am 7. Juli 2021 informierte die erste virtuellen Pressekonferenz von Südpack rund 65 Medienschaffende umfassend zum Thema „Nachhaltigkeit bei Südpack“. Zeitgleich startete die erste virtuelle Messe von Südpack, die permanent rund um die Uhr geöffnet sein wird (https://exhibition.suedpack.com). Erik Bouts (Bild), Sprecher der Geschäftsführung von Südpack, erläuterte die aktuelle wirtschaftliche Situation der Gruppe sowie politische, gesetzliche, ökologische und ökonomische Rahmenbedingungen. Dabei müsse Nachhaltigkeit ganzheitlich in allen Stufen der Prozesskette und als Teil eines kontinuierlichen Optimierungsprozesses einer ganzen Branche gedacht werden.

Im Mittelpunkt stand Südpacks Nachhaltigkeitsbericht. Danach konzentriert sich die Unternehmensgruppe bei der Weiterentwicklung ihres Portfolios auf Recyclingfähigkeit, Materialeffizienz, nachwachsende Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft. Frühzeitig und als einer der ersten Anbieter im Markt fokussierte man sich in Ochsenhausen auf die Entwicklung besonders ressourcenschonender, materialeffizienter und vor allem recyclingfähiger Konzepte. Denn für bestimmte Anwendungsbereiche wie etwa in der Lebensmittelindustrie sind hoch-performante Kunststofffolien auch in Zukunft unverzichtbar. Bis 2025 soll rund die Hälfte des Umsatzes mit nachhaltigen Produkten generiert werden. Ein besonderes Augenmerk von Südpack liegt auf effizientem Wertstoffmanagements. Dabei dient der Standort Schwendi als Kompetenzzentrum für das Aufbereiten und Recyceln von Wertstoffen.

Ziel ist es, eine funktionierende Kreislaufwirtschaft für flexible Verpackungen nicht nur in eigenen Prozessen, sondern auch im Markt fest zu verankern – und einen wegweisenden Beitrag zu einer zirkulären Wirtschaft wie auch zur Dekarbonisierung und CO2-Reduzierung zu leisten. Dafür forciert der Folienhersteller die Anerkennung des chemischen Recyclings als ergänzende Recyclingalternative zum mechanischen Recycling. „Wir investieren damit massiv in eine Zukunft, die von einem verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen geprägt ist“, so Erik Bouts.

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