Schütz: Beteiligung an BASF-Initiative „Helping Hands“
Mit „Helping Hands“ scließt BASF und Schütz Versorgungslücken.
Die Corona-Pandemie erfordert höchste Hygienemaßnahmen – besonders in Kliniken, Arztpraxen und Pflegeheimen. Rund um den Globus ist daher inzwischen Desinfektionsmittel knapp geworden, wird aber dringend benötigt. Mit der Aktion „Helping Hands“ schließt die BASF unbürokratisch Versorgungslücken: Das Unternehmen beliefert Krankenhäuser in der Metropolregion Rhein-Neckar kostenlos mit Handdesinfektionsmittel. Schütz begrüßt und unterstützt diese vorbildliche Initiative seines langjährigen Kunden und liefert jeden zweiten IBC für dieses Projekt ab sofort ohne Berechnung.
Für die temporäre Produktion am BASF-Stammsitz Ludwigshafen mussten zunächst alle rechtlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen werden, denn Handdesinfektionsmittel war bisher nicht Bestandteil der Produktpalette. Der Konzern verfügt jedoch über entsprechendes Know-how und einige Rohstoffe zur Herstellung. Letztere wurden kurzfristig umdisponiert und weitere fehlende Rohstoffe extern zugekauft.
Jeder zweite IBC gratis
Die IBCs für die Abfüllung der Desinfektionsmittel stammen von Schütz. Sie entsprechen den neuesten Sicherheitsanforderungen für Verpackungen empfindlicher Hygiene-Produkte. Zur Unterstützung und als Anerkennung dieses Projektes stellt das Unternehmen der BASF jeden zweiten Container gratis zur Verfügung. Um diese zusätzlich erforderlichen Kapazitäten abzudecken und für die nötige Liefersicherheit zu sorgen, läuft die Produktion am Stammsitz in Selters nun auch an Wochenenden auf Hochtouren. Umweltfreundliches Plus: Die IBCs werden durch den Schütz Ticket Service bei den Endanwendern kostenlos abgeholt und im Rahmen der nachhaltigen Rekonditionierung intern recycelt.
Desinfektionsmittel auch an Arztpraxen
BASF weitet sein Engagement aufgrund der hohen Nachfrage nun sukzessive aus: Nachdem zunächst Kliniken mit Intensiv- und Beatmungskapazitäten beliefert wurden, gehen die Desinfektionsmittel nun auch an Arztpraxen. Je nach tagesaktueller Verfügbarkeit, will der Konzern Schritt für Schritt auch weitere Bereiche des Gesundheitswesens im Rhein-Neckar-Raum integrieren.