Wachstum von Krones setzt sich im ersten Quartal 2019 fort
Trotz der zunehmend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen ist Krones, führender Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnik, im ersten Quartal 2019 stabil gewachsen.
Trotz der zunehmend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen ist Krones, führender Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnik, im ersten Quartal 2019 stabil gewachsen. Von Januar bis März 2019 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10,3% von 891,7 Mio. € auf 983,5 Mio. €. Bereinigt um Zukäufe und Währungseffekte betrug das Wachstum 5,9%. Aufgrund der Angebotslaufzeiten beeinflussten die Preiserhöhungen auf Maschinen von Krones, die seit Mai 2018 gelten, den Umsatz im ersten Quartal nicht wesentlich.
Bislang bremste die gesamtwirtschaftlich unsichere Lage die Investitionsbereitschaft der internationalen Getränke- und Lebensmittelindustrie kaum. Der Auftragseingang überstieg von Januar bis März 2019 mit 1.041,6 Mio. € den bereits hohen Vorjahreswert von 992,4 Mio. € um 5,0%. Bereinigt um Zukäufe errechnet sich ein Plus von 4,1%. Ende des ersten Quartals 2019 hatte Krones Aufträge im Wert von 1.319,2 Mio. € (Vorjahr 1.340,8 Mio. €) in den Büchern.
Die Ertragskraft des Unternehmens verringerte sich im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahr. Hierin spiegeln sich die unverändert hohen Kosten für Personal und Material wider. Neben Tariferhöhungen und dem Ausbau der Belegschaft ist der Aufbau des Werks in Ungarn mitverantwortlich für den überproportional gestiegenen Personalaufwand. Die Kosten für Material bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau.
Die Preiserhöhungen für Produkte von Krones hatten im ersten Quartal wie erwartet noch keinen wesentlichen Ergebniseinfluss. Insgesamt ging das Ergebnis vor Steuern (EBT) im ersten Quartal 2019 um 8,4 % von 56,2 Mio. € im Vorjahr auf 51,5 Mio. € zurück. Dies entspricht einer EBT-Marge von 5,2%
(Vorjahr: 6,3 %). Das Konzernergebnis verringerte sich im ersten Quartal 2019 um 6,2% auf 36,3 Mio. €
(Vorjahr: 38,7 Mio. €). Daraus ergibt sich Ergebnis je Aktie von 1,15 € (Vorjahr: 1,23 €).