Ein komfortables Umfeld für die Detektive der Medizin

Im Labor für Hämatopathologie unterstützen nora Böden Diagnostik und Forschung in einem attraktiven und gesunden Umfeld

© Jelena Filipinski-Schult
© Jelena Filipinski-Schult

Den niedergelassenen Arztkollegen mit präzisen Diagnosen helfen, die richtigen Therapieentscheidungen zu treffen – dies ist die Aufgabe des Instituts für Hämatopathologie. Das 2004 in Hamburg-Eidelstedt gegründete Labor mit angegliedertem Forschungszweig beschäftigt sich mit der Dia­gnostik von Leukämien und Lymphomen sowie von gutartigen Erkrankungen des hämatologischen und lymphatischen Systems und gibt Em­pfehlungen für personalisierte Therapien. Die gute Auftragslage und die rasche Expansion machten die Eröffnung eines zweiten Standorts in Kiel notwendig. In dem 2019 eröffneten zweigeschossigen Neubau sind zwei Forschungslabore für histologische und molekularbiologische Diagnostik sowie Konferenz- und Büroräume untergebracht. Der Bodenbelag in Laboren und Kommunikationsbereichen sollte langlebig und wirtschaftlich sein, die zeitgemäße Optik des Forschungsgebäudes unterstreichen und zu einem gesunden Arbeitsumfeld beitragen. Die Entscheidung fiel auf nora Bodensysteme aus Kautschuk. Diese überzeugten zum einen durch ihre funktionalen Eigenschaften wie dauerhafte elektrostatische Ableitfähigkeit, hervorragende Hygiene und einfache Reinigung. Durch ihr attraktives Design und die hohe Ergonomie leisten sie gleichzeitig einen Beitrag zu einer mitarbeiterfreundlichen, komfortablen Arbeitsumgebung.

Helle Farbtöne vermeiden Verfälschung von Laborergebnissen
„Die Nutzer wünschten sich ein repräsentatives, modernes und kommunikationsförderndes Arbeitsumfeld“, erläutert Ingmar von Hanneken, vom Kieler Büro Kersig von Hanneken Architekten die Planungsaufgabe. Besondere Anforderungen gab es an das Farbkonzept: „Wichtig war, dass die Innenausstattung der Labore – und hier wegen der großen Fläche vor allem der Bodenbelag – in hellen, neutralen Farben gehalten ist, damit es nicht durch Spiegelungen zu Farbverfälschungen kommt, welche die Auswertung von Gewebeschnitten beeinflussen könnten“, so der Architekt weiter. Der elektrostatisch ableitfähige, hellgraue noraplan sentica ed passte da ideal ins Bild. In den Kommunikationszonen und Sozialräumen wurde noraplan sentica in einem warmen Rot verlegt.

Zehn Jahre Gewährleistung auf konstante ESD-Werte
Um die Geräte in den Laboren vor elektrostatischen Entladungen zu schützen, müssen die Böden dort ableitfähig sein. „Bodensysteme aus Kautschuk sind volumenleitfähig und müssen daher nicht mit einer ableitfähigen Versiegelung versehen werden. So entfallen zeit- und kostenaufwändige Neubeschichtungen und die Ableitfähigkeit der Böden bleibt dauerhaft erhalten“, so Frank Bähr, nora Marktsegment-Spezialist für Industrie. Auf die konstanten ESD-Eigenschaften gibt nora systems eine verlängerte zehnjährige Gewährleistung.

Hohe Dauerelastizität für ein ergonomisches Arbeitsumfeld
Eine zentrale Rolle spielte für die Architekten und vor allem für die Nutzer die guten ergonomischen Eigenschaften der Kautschukböden: Durch ihre Dauerelastizität erleichtern sie das Gehen und Stehen – Rücken und Gelenke werden geschont, so dass der Körper nicht so schnell ermüdet wie auf härteren Untergründen. „Der Komfort, den die nora Böden bieten, war für uns äußerst wichtig, da die Mitarbeiter in den Laboren oft lange stehen und das Schaffen eines gesundheitsfördernden Arbeitsumfelds ein wesentlicher Aspekt bei der Planung war“, unterstreicht Hanneken.

Anbieter

nora systems GmbH

Höhnerweg 2 -4
69469 Weinheim
Deutschland

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