
Neuer Katalog: Produktinfos kombiniert mit Fachwissen
Asecos, hessische Expertin für Gefahrstofflagerung und -handling, veröffentlicht ihren neuen Gesamtkatalog „Sicheres Arbeiten mit Gefahrstoffen: Lagerung – Absaugung – Handling“.
Asecos, hessische Expertin für Gefahrstofflagerung und -handling, veröffentlicht ihren neuen Gesamtkatalog „Sicheres Arbeiten mit Gefahrstoffen: Lagerung – Absaugung – Handling“.
Die neue Gefahrstoffverordnung bringt wesentliche Änderungen für Tätigkeiten mit krebserzeugenden, keimzellmutagenen und reproduktionstoxischen Stoffen sowie Asbest. Unternehmen müssen ihre Maßnahmen überprüfen.
Beim Umgang mit Gefahrstoffen ist Vorsicht geboten, denn diese können hochentzündlich und in vielen Fällen toxisch, ätzend oder krebserregend sein. Um die richtigen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, Unfälle zu vermeiden und Belastungsfaktoren so gering wie möglich zu halten, gilt es, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Somit ist ein gesetzeskonformer Umgang mit Gefahrstoffen gewährleistet.
Dieser Anstieg der Batterieproduktion wird durch Innovationen in der Kathoden-Zellchemie begleitet, da die Kathode ein zentraler Bestandteil von Lithium-Ionen-Batteriezellen ist. Forschungsarbeiten am Zellmaterial erfordern den Umgang mit Schwermetallen wie Kobalt, der aufgrund seiner Giftigkeit eine umfassende Sicherheitsvorkehrung für die Beschäftigten erfordert. Containment ist im Umgang mit den Batteriematerial ein wichtiger Sicherheitsfaktor.
Mit der seit Anfang 2023 geltenden EU-Richtlinie über die verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Substitutionsprüfung für Gefahrstoffe, steigen auch für Unternehmen in Deutschland die Anforderungen hinsichtlich einer grünen Transformation und sicheren Arbeitsumgebung.
Der Industriedienstleister Infraserv Höchst investiert kontinuierlich in die Logistik-Infrastruktur und hat für rund 35 Mio. EUR in Höchst ein neues Gefahrstofflager errichtet und mit einem modernen Datenmanagement ausgestattet.
Die gesetzeskonforme Lagerung von Gefahrstoffen übernehmen brandschützende Sicherheitsschränke. Um einen sicheren Explosionsschutz zu gewährleisten, sollten sie technisch entlüftet werden. Als kostengünstige und flexible Lösung haben sich steckerfertige Umluftfilteraufsätze in der Praxis bewährt.
Im Herstellungsprozess von Lithium-Ionen-Batterien werden gefährliche Flüssigkeiten in großen Mengen benötigt. An die Bevorratung und Verteilung werden daher besondere Anforderungen gestellt. Das betrifft zum einen die vorschriftengerechten Rahmenbedingungen, wie auch die verfahrenstechnische Handhabung. Eine wesentliche Rolle spielt die Sicherheitstechnik.
An ihrem Standort in Lampertheim stellt die BASF Additive für Kunststoffe her. Bei der GHS-Kennzeichnung der Behälter setzt das Chemieunternehmen Anlagen von Bluhm Systeme ein.
Ob Handwerksunternehmen, Industriefirmen, Kommunalbetriebe oder Forschungseinrichtungen – alle, die in ihrem betrieblichen Alltag mit Gefahrstoffen zu tun haben, müssen auf das Regelwerk der TRGS 510 zurückgreifen.
Die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 510 beschreibt die richtige Lagerung von Gefahrstoffen in beweglichen Behältern. Die überarbeitete Fassung birgt einige Änderungen.
Im zweiten Teil dieser dreiteiligen Artikelserie gehen die Autoren auf die gesetzlichen Vorgaben ein, die durch Arbeitgeber (Betreiber) zu berücksichtigen sind.