CBS und HBS: Zwei neue Schraubengebläse für den Niederdruckbereich von Kaeser
Auf der IFAT präsentiert Kaeser zwei weitere Größen seiner Schraubengebläse-Baureihe. Wer für die Aufbereitung von Abwasser in kommunalen oder industriellen Kläranlagen Druckluft mit Differenzdrücken bis 1.100 mbar und einem Volumenstrom von 2,3 bis 12,2 m³/min benötigt, für den ist das Schraubengebläse CBS mit einer Leistung von 7,5–22 kW die perfekte Lösung. Aber auch bei Anwendungen wie Flüssigkeitsbelüftung, Flotation, Fluidisierung und dem Einsatz in Bioreaktoren glänzt das Gebläse durch seine vielen Vorteile. Es ist im Vergleich zu herkömmlichen Drehkolbengebläsen um bis zu 35 % effizienter und bietet auch gegenüber vielen auf dem Markt befindlichen Schraubengebläsen deutliche energetische Vorteile im zweistelligen Bereich. Die CBS-Serie spielt ihre Vorteile besonders im Dauerbetrieb aus und eignet sich somit optimal für Anwendungen wie die Erzeugung der Belebungsluft in der Wasseraufbereitung und für Bioreaktoren, die Flotation und Fluidisierung.
Das neue Schraubengebläse HBS sieht der Coburger Niederdruck-Spezialist als einen neuen Meilenstein der Verdichtertechnik an dank eines Leistungsbereichs von 132– 250 kW, einem Volumenstrom von 60– 160 m³/ min und Differenzdrücken bis zu 1.100 mbar. Diese Maschine ist sehr gut regelbar, leise, stellflächenoptimiert und wartungsarm. Sie weist nicht nur in einem Punkt einen gleichmäßig hohen Wirkungsgrad auf, sondern nahezu über den gesamten Regelbereich, was diese zu einer attraktiven Alternative insbesondere zu Turbokompressoren macht. Damit in der Praxis die prognostizierten hohen Einsparungen auch real erzielt werden, garantiert Kaeser die aufgewendete Leistung pro Volumenstrom (spezifische Leistungsaufnahme in kW pro m³/h) gemäß den engen Toleranzen der ISO 1217 Annex E. Das stellt sicher, dass die geplanten Einsparungen und Amortisationszeiträume auch wirklich zutreffen.