Elektronisches Manometer mit LED-Anzeige und IO-Link
Die PG-Manometer von Ifm verfügen über eine moderne LED-Anzeige und IO-Link-Technologie, die eine einfache Inbetriebnahme, schnellen Sensortausch und Fernzugriff ermöglichen. Die Anzeige bietet durch farbige LEDs einen schnellen Überblick über Messbereiche und Grenzwerte.
Technische Merkmale und Einsatzbereiche

Neben den verschiedenen Einstellmöglichkeiten der Anzeige-Einheit bietet IO-Link weitere Vorteile wie die einfache Inbetriebnahme, schnellen Sensortausch und Fernzugriffsmöglichkeiten.
Ifm hat die bewährte Generation seiner Drucksensoren mit analoger Anzeige vom Typ PG weiterentwickelt. Der Fokus lag auf der Digitalisierung des Sensors und erweiterten Visualisierungsmöglichkeiten. Die Anzeige-Einheit im neuen Design bietet durch einen Ring farbiger LEDs einen schnellen Überblick zu den vorher definierten Messbereichen und Grenzwerten. Die Mittel-, Minimal- und Maximalbereiche lassen sich durch eine Vielzahl verschiedenfarbiger LEDs visualisieren. Die gewünschten Messbereiche können dank IO-Link schnell und einfach festgelegt und an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden. Die Leuchtkraft der LEDs ermöglicht es, schon von weitem zu erkennen, ob der Zeiger sich im grünen Bereich oder in der Nähe des Grenzwertbereiches befindet.
Durch die IO-Link-Technologie werden Prozesswerte und Zusatzinformationen kontinuierlich übertragen. Da die Übertragung auf einem 24-V-Signal basiert, erfolgt sie rein digital und damit wandlungs- und verlustfrei. Der Messbereich der PG-Drucksensoren reicht von -1 bis 400 bar. Wie die Vorgänger-Modelle der PG-Produktfamilie ist der Sensor mit einer robusten Keramikmesszelle ausgestattet. Für maximale Sicherheit in kritischen Anwendungen verfügt die Messzelle über eine Diagnosefunktion, die den Zustand der Messzelle ausgibt.
Anwendungsbereiche und Varianten
Das elektronische Manometer findet Anwendung sowohl in der Lebensmittelindustrie als auch in industriellen Umgebungen. Um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden, wurden zwei Gerätevarianten entwickelt, die sich in ihren Zulassungen und technischen Eigenschaften unterscheiden. Die Variante für Lebensmittel-Anwendungen ist beispielsweise dauerhaft temperaturbeständig bis 150 °C und kompensiert dynamische Temperatursprünge, wie sie in Reinigungszyklen vorkommen können.
Die Sensoren werden mit verschiedenen Anschlussvarianten angeboten. Über einen Aseptoflex-Vario-Anschluss lassen sich die Sensoren einfach und sicher in Behälter oder Rohrleitungen montieren. Erste Geräte der neuen Generation PG sind ab April 2025 zur Hannover-Messe erhältlich. Zusätzliche Informationen finden sich auf der ifm-Website.