Heizmäntel für Armaturen: Prozessstabilität bei allen Temperaturen
Hochviskose und temperaturkritische Prozessmedien erfordern zuverlässige Wärmeregelung an Industriearmaturen. AVA Alms bietet maßgefertigte, DGRL-geprüfte Heizmäntel aus Stahl oder Edelstahl, die von außen über Dampf oder Thermalöl Wärme abgeben. Sie gewährleisten optimale Temperaturbedingungen für Medium und Armatur und halten das transportierte Medium jederzeit fließfähig – ein entscheidender Faktor in Chemie und Petrochemie, wo Temperaturabweichungen zu Kristallisation, Ausflocken oder Erstarren führen. Neben Vollummantelungen mit maximaler Heizfläche sind auch kosteneffiziente Teilummantelungen möglich, die auf kritische Bereiche fokussieren. Die Konstruktion folgt dem Zweikammer-Drucksystem nach europäischer Druckgeräterichtlinie (DGRL) und wird von TÜV Süd geprüft. Damit wird Prozesssicherheit, Rechtssicherheit und verlängerte Armaturenlebensdauer erreicht.

In der chemischen und petrochemischen Industrie spielen Armaturen eine zentrale Rolle in den oft komplexen Anlagen. Doch hochviskose oder temperaturkritische Medien stellen Betreiber vor Herausforderungen: Schon geringe Temperaturschwankungen können den Aggregatzustand der Stoffe verändern. Manche flocken aus, kristallisieren oder erstarren und blockieren so den Fluss durch die Armatur. „Das beeinträchtigt die Produktionsqualität erheblich und kann teure Stillstände verursachen“, warnt Dirk Baringhorst, Experte für Heizmäntel bei ASA. Das Unternehmen ist auf die Herstellung, Modifikation, Wartung und Instandhaltung von Industriearmaturen spezialisiert. Heizmäntel aus Stahl oder Edelstahl, individuell gefertigt und an die jeweilige Anwendung angepasst, halten Prozesse auch bei Temperaturschwankungen stabil. Sie leiten Wärme über Dampf oder Thermalöl von außen an die Armatur und schaffen so optimale Temperaturbedingungen für Medium und Armatur. Das Medium bleibt fließfähig, der Betrieb sicher und wirtschaftlich. Gleichzeitig verlängern die Heizmäntel die Lebensdauer der Armaturen und verhindern teure Ausfälle. Für maximale Effizienz passt ASA jeden Heizmantel exakt an die Geometrie der Armatur sowie die Betriebsparameter von Prozess- und Heizmedium an. Neben Vollummantelungen mit maximaler Heizfläche bietet ASA auch Teilummantelungen an. Diese konzentrieren sich auf kritische Bereiche der Armatur und sparen Material sowie Heizmedium. Unter weniger temperatursensiblen Bedingungen sind sie eine kosteneffiziente Alternative. Unabhängig von der Variante achten die Entwickler stets auf Wartungsfreundlichkeit. Die Konstruktion ermöglicht eine einfache Erreichbarkeit der Armatur für Wartung oder Austausch. Jede Kombination aus Heizmantel und Armatur bildet ein Zweikammer-Drucksystem mit Prozess- und Heizmantelraum. Für den sicheren Betrieb gelten die Vorgaben der europäischen Druckgeräterichtlinie (DGRL). Sie regelt technische Kategorien, Berechnungen und Dokumentation.















