11.03.2024 • Technik

Neue Durchflussregler für zahlreiche Anwendungsfälle

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Dafür kommen oft Kombinationen aus Durchflusssensor, elektropneumatischem Druckregler und Steuerung zum Einsatz, bei denen die Verwendung eines Durchfluss-Sollwerts nicht möglich ist. Mit dem neuen Durchflussregler der Serie IN502-44/45 hebt SMC diese Grenzen auf.

Anwender profitieren so von einem deutlich verringerten Platzbedarf durch Verwendung einer einzigen Lösung. Zusätzlich wird der Anschluss vereinfacht und die Kommunikation sowie die Steuerung verbessert. Die Auswahl von drei Schmiermitteln und der hohe Durchflussbereich sorgen dafür, dass sich ein umfassendes Anwendungsfeld in verschiedenen Branchen abdecken lässt. Bei verschiedenen Anwendungsfällen muss eine präzise Steuerung von Durchflüssen erfolgen. Bislang war es hierfür notwendig, auf einen Durchflusssensor und einen Druckregler zurückzugreifen – bspw. in der Kombination aus den Serien PF2MC7 und ITV von SMC. Allerdings konnte in dieser Konfiguration kein Durchfluss-Sollwert verwendet werden. Außerdem musste auf ein eigenes Steuerungsprogramm zurückgegriffen werden. Um diesen Aufwand zu umgehen, hat SMC nun den Durchflussregler der Serie IN502-44/45 entwickelt, der darüber hinaus auch in Sachen Leistungsumfang neue Maßstäbe setzt. Bei der neuen Serie IN502-44/45 wird nur noch der neue Durchflussregler selbst in der Verrohrung zwischengeschaltet.

Auch für den analogen Ein- und Ausgang wird nur noch ein einziges Anschlusskabel zur Verbindung mit der SPS benötigt. Dadurch können bereits bis zu 50% an Platz eingespart werden. Zudem muss nach der initialen Inbetriebnahme nur die Einstellung des Durchfluss-Sollwerts als Analogsignal erfolgen, bevor der Betrieb starten kann. Anschließend passt die Serie IN502-44/45 den Durchfluss während des Betriebs automatisch auf den Sollwert an. So werden auch die Auswirkungen von Lastschwankungen reduziert. Zudem erfolgt die Anpassung sehr schnell und mit einer Genauigkeit von ±5% F.S. (Full Scale bzw.Vollausschlag). In der Folge werden die Zykluszeiten verkürzt und die Gesamtanlageneffektivität verbessert. Sobald der Sollwert des Durchflusses innerhalb der vorgegebenen Toleranz erreicht wurde oder ein Fehler auftritt, wird ein Signal gesendet. Für die automatische Durchflussregelung stehen Nennbereiche von 50–500 l/min (IN502-44) und 100–1.000 l/min (IN502-45) jeweils mit einem Durchflussverhältnis von 10:1 zur Verfügung.

So ist der Einsatz mit verkürzten Zykluszeiten in Fällen möglich, bei denen große Durchflüsse mit Stickstoff erforderlich sind. Durch die einfache Kommunikation über IO-Link mit Standardverkabelung gelingt zudem die Abfrage aller numerischer Sensorwerte und die Fernsteuerung von industriellen Netzwerken.

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