6. Schweizer Hygienetagung 2021

Dieses Jahr findet die Tagung aufgrund der pandemiebedingten Verschiebung am 10. September 2021 im Kongresszentrum Trafo in Baden statt.

Das OK 2019 (v.l.n.r.) Präsident Benno Zurfluh, Roger Matt, Ruth Hess, Prof....
Das OK 2019 (v.l.n.r.) Präsident Benno Zurfluh, Roger Matt, Ruth Hess, Prof. Dr. Rüdiger Külpmann, Nadja Delmonico, Stefan Kötzsch, Prof. Reto von Euw, David Burkhardt, Stefan Mennel (Bild: Emanuel Niederhauser)

Bislang gastierte die Schweizer Hygienetagung traditionell im Hotel Schweizerhof in Luzern. Benno Zurfluh, OK-Präsident, begründet die Verschiebung: „Im Hotel Schweizerhof waren die Lüftungsmöglichkeiten immer beschränkt. Weil wir wissen, wie wichtig angesichts COVID-19 die Durchlüftung der Räume ist, haben wir uns nach gründlicher Evaluation für das Kongresszentrum Trafo entschieden.“ Dort werden wie immer am Vormittag Themen der Luft- und am Nachmittag die Themen der Wasserhygiene besprochen.

COVID-19 prägt RLT-Branche

Bereits seit über einem Jahr dominiert die ­COVID-19 Pandemie die Welt. Da der Luftweg als der Hauptübertragungsweg für eine Infektion gilt, stehen ganz neue Herausforderung im Bereich Lufthygiene an. Deren Auswirkungen auf die Raumlufttechnik sind noch nicht abschliessend bekannt. Der Tagungsleiter selbst, Rüdiger Külpmann, wagt als ausgewiesener Experte den «Versuch einer Beschreibung». Welche Erkenntnisse sind aktuell, wie könnten die Auswirkungen auf die Raumlufttechnik aussehen und welche Herausforderungen gilt es demnächst noch zu bewältigen?
Ein langjähriger Begleiter der Hygienetagung ist das Thema der Verdunstungskühlanlagen. Bereits mehrfach wurde das Thema aufgegriffen. In diesem Jahr wird die Risikobeurteilung ins Zen­trum gerückt. Wie können Hygienerisiken bereits in der Planungsphase minimiert werden? Mario Bernhofen wird seine Erfahrungen mit dem Publikum teilen.

Dauerbrenner Legionellen

Ebenfalls stete Begleiter der Hygienetagung sind die Fragen rund um Legionellen sowie die Trinkwasserhygiene generell. Dieses Jahr widmet sich ein Schwerpunkt dem Erhalt der Trinkwasserqualität im Gebäude. Was versteht man unter der risikobasierten Selbstkontrolle nach der neuen SVGW Richtlinie W3/E4 und worauf ist zu achten? Auch wird aufgezeigt, wie die fachgerechte Beprobung von Trinkwasserinstallationen auf Legionellen in Zukunft erfolgen sollte. Zudem erläutert Andreas Bopp von der Stadt Zürich, wie eine der grössten städtischen Immobilienabteilungen ein solides Legionellen-Management umsetzt.

Alle Informationen zur Veranstaltung, zu vergangenen Referaten und die Tagungsbände finden Sie unter www.die-planer.ch/hygienetagung. Melden Sie sich jetzt gleich an, die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt!

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