Die Symrise AG setzte ihren Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2018 konsequent fort und erzielte im ersten Quartal einen hohen organischen Umsatzanstieg von 7,5%. Alle Segmente profitierten von einer guten Nachfrage. Unter Berücksichtigung von Portfolio- und Währungseffekten erhöhte Symrise den Umsatz im ersten Quartal um 1,5% auf 776,9 Mio. € (Q1 2017: 765,2 Mio. €). Die Umsatzentwicklung in Berichtswährung wurde durch die unvorteilhaften Währungsrelationen, insbesondere die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar, maßgeblich beeinträchtigt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte 155,8 Mio. €. Es unterschritt infolge negativer Währungseffekte und gestiegener Rohstoffkosten den Vorjahresvergleichswert (Q1 2017: 165,5 Mio. €). Die EBITDA-Marge lag mit 20,1% im angestrebten mittelfristigen Zielkorridor von 19 bis 22%.
Beim Vergleich mit dem Vorjahreswert ist außerdem zu berücksichtigen, dass dieser einen Einmalertrag in Höhe von 4,7 Mio. € enthält, der aus der Veräußerung der Pinova-Industriesparte resultierte. Die Situation an den Rohstoffmärkten, insbesondere die Versorgung mit wichtigen Riechstoffen blieb auch im ersten Quartal angespannt. Der Ausfall einzelner Lieferanten sowie ein insgesamt gestiegenes Preisniveau haben zu Kostensteigerungen geführt.
„Wir haben einen dynamischen Jahresstart hingelegt und sehen uns dank unserer starken Marktposition gut aufgestellt. Trotz umfassender Investitionen, volatiler Wechselkurse und gestiegener Rohstoffpreise waren wir sehr profitabel“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Symrise AG, Dr. Heinz-Jürgen Bertram. „Der gezielte Ausbau unseres Produktportfolios und der Rohstoffbasis hat sich ausgezahlt – zusammen mit einer starken Nachfrage unserer Kunden steht er für den Erfolg im ersten Quartal. Alle Segmente haben zahlreiche Neugeschäfte generiert und zum Konzernwachstum beigetragen. Wir blicken zuversichtlich auf unsere Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten. Im Fokus steht weiterhin profitables Wachstum, insbesondere durch den kontinuierlichen Ausbau unserer Kapazitäten, den wir mit Nachdruck fortsetzen werden.“