Europäische Gesetzgebungen und die Dichtungsindustrie
Mehr denn je, steht die Industrie unter erheblichem regulatorischem Druck seitens der Europäischen Union. Vor allem der Europäische Grüne Deal mit dem Ziel Europa bis 2050 klimaneutral zu machen, umfasst zahlreiche Maßnahmen. Eine dieser Maßnahmen ist in den Medien ein Dauerthema und hält die europäische Industrie in Atem – das geplante Verbot von Per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS). Das Verbot stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen, da PFAS in zahlreichen industriellen Prozessen und Produkten weit verbreitet sind.
Alternativlosigkeit von Fluorpolymeren
Das Vorhaben beinhaltet auch ein Verbot von Fluorpolymeren, wobei Ausnahmeregelungen für bestimmte Anwendungen vorgesehen sind; jedoch stellt die Alternativlosigkeit einiger Fluorpolymere sowie die Umsetzbarkeit des Verbots entlang komplexer Lieferketten eine erhebliche Problematik dar. Insbesondere für den Mittelstand und damit Unternehmen wie Meweo ist das PFAS-Verbot in seiner aktuellen Form eine signifikante Herausforderung.
Meweo GmbH ist Spezialist für Dichtungen in der Prozesstechnik und bedient die Chemie,- die Farb- & Lack-, die Öl- & Gas-, die Lebensmittel- & Getränke-, die Halbleiter- und die Pharmaindustrie mit High-Performance-Elastomeren. All diese Märkte haben eines gemeinsam: Sie sind auf Grund ihrer hohen Anforderungen an thermische und chemische Beständigkeit, sowie Reinheit auf Fluorpolymere angewiesen. Schon jetzt merkt man, der gesamte Markt ist in Bewegung und die Lieferkette ist unruhig. Gerade mittelständische Unternehmen fragen sich, wie sie neben ihrem Kerngeschäft mit Themen wie dem PFAS-Verbot umgehen sollen. Denn oft fehlen die nötigen Ressourcen und manchmal auch das notwendige Know-how, um solche Entwicklungen aus Brüssel souverän anzugehen.
Chance statt Herausforderung
Laut Meweo-Inhaber und -Geschäftsführer, Stephan Kletschke, ist dies aber vor allem eine Chance für einen Schritt nach vorne. So reicht es nicht mehr lediglich Marktspezialist zu sein. Ein grundlegendes Umdenken müsse stattfinden. Meweo stellt sich dieser Aufgabe, indem sie entlang der Lieferkette und vor allem bei mittelständischen Unternehmen eine bessere Wahrnehmung und höhere Kompetenz für regulatorische Themen schaffen möchte. Das Ergebnis ist die neue Dienstleistung: meweKomp.
Was ist MeweKomp?
Unter MeweKomp verfolgt das Unternehmen regulatorische Entwicklungen, wie z. B. das PFAS-Verbot. Die daraus gewonnenen Informationen werden strategisch in den täglichen Betrieb des Unternehmens eingepflegt und erlauben es eine tiefgreifende Beratung bei der Auswahl von dem passenden Werkstoff anzubieten. Damit können zukunftssichere Investitionsentscheidungen ermöglicht werden, sodass diese Werkstoffe langfristig compliant sind.
Darüber hinaus bietet Meweo nun auch Schulungen zu der Funktionsweise der EU und deren Gesetzgebung (z. B. REACH, RoHS, EU 1935/2004). Unter MeweKomp positioniert sich das Unternehmen außerdem zu regulatorischen Themen durch das Verfassen von Positionspapieren, der Teilnahme an öffentlichen Konsultationen, oder dem Austausch mit Gesetzgebern und unterstützt Partner in der Lieferkette in diesen Aktivitäten.
Meweo auf der Achema 2024
Auf der Achema stellt Meweo ihre Chemfit Produkte vor. Diese Serie von Perfluorelastomeren überzeugt durch seine hohe thermische und chemische Beständigkeit, aber auch durch seine Reinheit. Diese Eigenschaften sind besonders wichtig in den Zielmärkten des Unternehmens. Meweo berät Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Werkstoffs am eigenen Stand D4 in Halle 8.0.
Neben innovativen technischen Lösungen stellt das Unternehmen ihre neue Dienstleitung MeweKomp vor.
Meweo, als Mittelständler, spürt den regulatorischen Druck wie der Rest des Marktes. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt entlang ihrer Lieferkette die nötigen Ressourcen und das notwendige Knowhow zu schaffen, um gesetzliche Entwicklungen souverän anzugehen. Unter MeweKomp verfolgen sie regulatorische Entwicklungen, wie z. B. das PFAS oder Bisphenol-Restriktionsdossier. Außerdem beraten sie sie bei der Auswahl von allen Elastomer-Werkstoffen, damit die Kunden mit diesen Werkstoffen compliant sind und bieten Schulungen zu der Funktionsweise der EU und deren Gesetzgebung (z. B. REACH, RoHS, 1935/2004).
Wo möglich, positioniert sich Meweo darüber hinaus zu regulatorischen Themen durch das Verfassen von Positionspapieren, der Teilnahme an öffentlichen Konsultationen, oder dem Austausch mit Gesetzgebern. Gerne unterstützen sie Sie dabei, Gesetzgebung und die Auswirkungen auf Ihr Unternehmen zu navigieren.
Meweo Abendveranstaltung am Achema-Stand
Meweo stellt MeweKomp auf dem Standevent am Dienstag den 11 Juni, 18:00-22:00 Uhr vor. Meweo lädt Sie herzlich ein, mit Ihnen den Tag bei einem relaxten Getränk und hochwertigen Canapés ausklingen zu lassen.
Verbringen Sie einen Abend, bei dem Spezialist sein im Vordergrund steht. Denn neben dem Meweo-Team erwartet Sie die Künstlerin Natalie Juwan mit Impressionen der Achema und musikalische Untermalung des Duos Double Tree.
Gesponsert von
Über Meweo – Spezialist für Dichtungen in der Prozesstechnik
Der Name me-we-o steht für ‘Mehrwert offerieren’, und das nehmen sie sehr genau. Sie sind der festen Überzeugung, dass sie ihren Kunden besonders durch diese sprichwörtliche ‘Extra Meile’ die Art von Unterstützung bieten, die zu innovativen, nachhaltigen und technisch einwandfreien Lösungen führt. Sie streben mit ihrem Netzwerk, bestehend aus Kunden und Unternehmen entlang der Lieferkette, enge und langfristige Partnerschaften an.
Dieser Ansatz findet sich vor allem in ihrem Kerngeschäft wieder. Sie bedienen die Chemie-, die Farb- & Lack-, die Öl- & Gas-, die Lebensmittel- & Getränke-, die Halbleiter- und die Pharmaindustrie mit high-performance Elastomeren. Sie verstehen die besonderen Anforderungen dieser Märkte und haben das Knowhow, die richtigen technischen Lösungen und passenden Werkstoffe zu empfehlen.