Gisbert Schneider erhält Gmelin-Beilstein-Denkmünze

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verleiht Gisbert Schneider, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Schweiz, die Gmelin-Beilstein-Denkmünze.

Gisbert Schneider, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Schweiz
Gisbert Schneider, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Schweiz

Die Auszeichnung erfolgt am 9. Mai auf der „17th German Conference on Cheminformatics and EuroSAMPL Satellite Workshop“, der Jahrestagung der GDCh-Fachgruppe „Computer in der Chemie“ in Garmisch-Partenkirchen.  Die Gmelin-Beilstein-Denkmünze, eine Silbermedaille, die mit einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von 7.500 EUR verbunden ist, wird von der GDCh an in- und ausländische Persönlichkeiten verliehen, die sich besondere Verdienste um die Geschichte der Chemie, die chemische Literatur oder die Chemie-Information erworben haben. Gisbert Schneider ist einer der bekanntesten Wissenschaftler im Feld der chemischen Information sowie der Chemoinformatik und gilt als Wegbereiter der heutigen Künstlichen-Intelligenz-Ansätze im Wirkstoffdesign. Er erhält die Auszeichnung für seine Pionierarbeit bei der Integration von Machine¬Learning-Methoden in die praktische medizinische Chemie. Schneider war es auch, der die medizinische Chemie mit den Begriffen „scaffold-hopping" und „frequent hitter" prägte, die aus dem heutigen Fachvokabular nicht mehr wegzudenken sind.

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