Pre2Fuel-Technologie für nachhaltigere Kraftstoffe senkt CO₂-Emissionen und Kosten
GEA präsentiert die Pre2Fuel-Technologie, die die Herstellung von Hydrotreated Vegetable Oil (HVO) und Sustainable Aviation Fuel (SAF) revolutioniert. Durch einen optimierten Vorbehandlungsprozess können Betreiber von Biokraftstoffanlagen ihre Betriebskosten um bis zu 50 Prozent senken und die CO₂-Emissionen um bis zu 12 Prozent reduzieren. Ein erstes Projekt in Asien zeigt das Potenzial dieser Innovation.
Einführung der Pre2Fuel-Technologie
GEA hat die Pre2Fuel-Technologie entwickelt, um die Herstellung von Hydrotreated Vegetable Oil (HVO) und Sustainable Aviation Fuel (SAF) effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Diese Technologie optimiert den Vorbehandlungsprozess von Rohstoffen wie gebrauchtem Speiseöl und Palmölabfallprodukten, wodurch der Einsatz von Bleicherde überflüssig wird. Dies führt zu einer Reduktion der Betriebskosten um bis zu 50 Prozent und einer Verringerung der CO₂-Emissionen um bis zu 12 Prozent.
Vorteile und wissenschaftliche Validierung
Die Pre2Fuel-Technologie basiert auf einem zweistufigen Verfahren, das PE-Filtration und Entschleimung kombiniert. Tests haben gezeigt, dass die Trenneffizienz des Prozesses die herkömmlicher Verfahren übertrifft. Die Ergebnisse umfassen eine höhere Reinheit der Rohstoffe und eine erweiterte Rohstoffvielfalt, einschließlich gebrauchter Speiseöle, tierischer Fette und Palmölabfallprodukten. Diese Vorteile machen das Verfahren besonders attraktiv für Betreiber, die eine effiziente und nachhaltige Verarbeitung unterschiedlichster Rohstoffe anstreben.
Ein erstes Projekt in Asien, bei dem die Pre2Fuel-Technologie zur Verarbeitung von gebrauchtem Speiseöl und Palmölabfallprodukten eingesetzt wird, unterstreicht das Potenzial dieser Innovation. Die umfassenden Tests von GEA, einschließlich Laborstudien und Pilotanlagenversuchen, bestätigen die Leistungsfähigkeit der Technologie.