Dorstener Drahtwerke bieten Lösungen für poröse metallische Komponenten für Elektrolysezellen
Die Dorstener Drahtwerke bieten verschiedene Lösungen für eine effiziente Wasserstoffgewinnung durch Elektrolyse an. So gewährleisten etwa passend ausgelegte Drahtgewebe eine besonders hohe Permeabilität der Gasdiffusionsschicht bei gleichzeitig sehr guter Verteilung des Elektrolyten. Dies beugt bspw. dem Austrocknen der Membran vor und schützt so vor einer Unterversorgung mit Wasser, einer verringerten Leitfähigkeit und letztlich einem ungewünschten Anstieg der Zellspannung. Gewebedicken mit Toleranzen im μm-Bereich und ein exakt definierbarer Aufbau ermöglichen auch die Auslegung einer gleichmäßigen Stromverteilung mit präzise definierbaren Leitungsquerschnitten. Die Gewebe sind in vielen verschiedenen Werkstoffen verfügbar, wie Nickel, Titan, Edelstahl und Nickelbasis-Werkstoffe, die mechanisch teilweise hoch belastbar und biegsam sind, was je nach Prozess ein entscheidender Vorteil sein kann. Metallfaservliese, die u.a. im Werkstoff Titan Grade 1 ebenfalls im Portfolio enthalten sind, punkten mit exakt nach Wunsch definierbaren Porositäten, Faserstärken und Gesamtdicken. Gute Durchflussraten gehen dabei mit einer glatten Oberfläche einher. Dies sorgt auch bei höherem Druck für ein geringes Risiko der Membranschädigung. Im Angebot sind außerdem gesinterte, poröse Laminate. Diese mehrlagigen Verbundsysteme aus Drahtgeweben, Vliesen und ggfs. weiteren metallischen Komponenten vereinen alle Vorteile der jeweils eingesetzten porösen Medien und sind bei der Herstellung eines Stacks für die Wasserstoffelektrolyse so einfach zu handhaben wie ein Stück Blech. Die porösen Medien können durch optimierte Kombination an den jeweiligen Bedarf angepasst werden und gewährleisten somit größtmögliche Effizienz bei der Erzeugung von Wasserstoff.