Chemie

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Lebenszyklusanalyse: Ein Schlüsselwerkzeug auf dem Weg zu Carbon Capture and Utilization

Angesichts globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel und der Notwendigkeit, die Kohlenstoffintensität zu verringern, hat sich die Fokussierung auf den gesamten Lebenszyklus der Produkte als unverzichtbar erwiesen. Die Lebenszyklusanalyse (LCA) ist dabei zugleich ein Instrument zur Bewertung und eine grundlegende Voraussetzung für alle Überlegungen im Bereich Carbon Capture and Utilization (CCU). Kohlendioxid als Rohstoff weiterzuverwenden, heißt, den CO2-Fußabdruck zu optimieren und einen nachhaltigen Wandel voranzutreiben.

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Einsatz von Gummi-Stahl-Dichtungen in der Gasinfrastruktur

Dauerhafte, technische und kalkulierbare Sicherheit sind bei Planung, Auslegung und Nachhaltigkeit mit beliebigen Konzentrationen an Wasserstoff in Erdgas bis zu reinen Wasserstoffprozessen bei Dichtungsanwendungen Voraussetzung. Bei Elastomerwerkstoffen mit Wasserstoffkontakt sind niedrige Glastemperaturen und starke Verbindung zwischen Elastomer und Stahleinlage wesentliche Aspekte, die zur Sicherheit beitragen.

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Predictive Maintenance mit KI

Die Aufbereitung und Übertragung von Informationen vor dem Einsatz von predictive Maintenance (PdM)-Lösungen sind entscheidend für eine erfolgreiche Implementierung. Die Datenaufbereitungs- und -übertragungsdienste von Drittanbietern können Zeit und Ressourcen sparen und gleichzeitig die Anlagenleistung und die betriebliche Effizienz verbessern.

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Baustein für die digitale Datenkette

Mit der Digital-Twin-Plattform und digitalen Typenschildern fügt R. Stahl einen weiteren Baustein für die digitale Transformation der Prozessindustrie hinzu. Die Plattform ermöglicht eine effiziente Verwaltung und interaktive Nutzung digitaler Zwillinge realer Anlagenkomponenten, was Betreibern, Planern und Herstellern von Prozessanlagen erhebliche Vorteile bietet.

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Geöffnet oder geschlossen – die passende Ventilstellungüberwachung auswählen

Hersteller von Ventilen haben eine breite Auswahl, wenn sie nach geeigneten Schaltgeräten für die Ventilstellungsüberwachung suchen. Es stehen unterschiedliche Bauformen von elektromechanischen Schaltgeräten und berührungslos wirkenden Sensoren zur Verfügung. Für explosionsgefährdete Bereiche, korrosive Umgebungen und für Tieftemperaturanwendungen gibt es geeignete Baureihen. In vielen Fällen, auch in Ex-Zonen, ist der Einsatz von kabellosen Funkschaltgeräten vorteilhaft.

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Turnaround mit 360-Grad-Perspektive

Für Betreiber sind Anlagenrevisionen Phasen mit hoher Intensität und Verantwortung. Denn die im Rahmen eines Turnarounds durchgeführten Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind essenziell für den reibungslosen Betrieb. Ein Flanschmontagesystem kann helfen, Monteure zu schulen und Fehler zu vermeiden.

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Vorausschauenden Ventilinspektion in explosionsgefährdeten Industrieumgebungen

Durch vorbeugende Instandhaltungstools wie Valve Sense, ein KI-gestütztes, mobiles Inspektionssystem zur Leckageerkennung in Ventilen, kann die Überprüfung ohne Demontage der Ventile im laufenden Produktionsbetrieb hausintern und auch innerhalb von Ex-Zonen durchgeführt werden. Leckagen können durch Messen von Schallemissionen bereits vor dem Entstehen größerer Schäden im System entdeckt, Produktionsausfälle vermieden und enorme Folgekosten eingespart werden.

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Standardisierte digitale Zwillinge als Schlüssel zur Effizienz und Nachhaltigkeit

Durch den Einsatz digitaler Technologien hat die Chemieindustrie in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Fortschritte erzielt: Anlagen wurden optimiert, die Produktion gesteigert und Kosten gesenkt. Was aber noch fehlt, ist eine einheitliche digitale Ökosystem-Infrastruktur. Hier kommen standardisierte digitale Zwillinge ins Spiel, die physische und digitale Welt miteinander verknüpfen und die Simulation, Überwachung und Optimierung von Prozessen in bisher unerreichter Präzision ermöglichen. Bislang sind digitale Zwillinge jedoch noch nicht standardisiert – das muss sich ändern.

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Die EU-Maschinenverordnung 2023/1230 – Auswirkungen für die Praxis

Die Einführung der neuen Maschinenverordnung (EU) 2023/1230 löst die bisherige Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ab und bringt Änderungen und Modernisierungen mit sich. Neben den gestiegenen Anforderungen an die Sicherheit und Funktionalität von Maschinen rückt auch das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus. Besonders die neuen Recyclinganforderungen zielen darauf ab, den ökologischen Fußabdruck der Maschinenproduktion zu verringern und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Im Interview gibt Gregor Dietz, Marktmanager bei SEW-Eurodrive in Bruchsal, Einblicke in die praktischen Auswirkungen der Verordnung.

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Energiesparende Regelung der Dampf-Wärmeübertragung

Wasserdampf ist als Wärmeträger etabliert und seine optimale Nutzung wird angesichts steigender Energiepreise immer wichtiger. Für die energiesparende Regelung der Dampf-Wärmeübertragung gibt es die dampfseitige Regelung und die kondensatseitige Anstauregelung. Den effizientesten Prozess erreicht mit einer Kondensatanstauregelung.

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AchemaReporter 2024

Mehr als 50 Studierende waren für CHEManager und CITplus dieses Jahr auf der Achema als ‚Reporter‘ unterwegs. Sie schrieben 33 Beiträge, die wir auf www.chemananger-online.com veröffentlicht haben. 16 davon haben es in diese Ausgabe geschafft. Davon werden fünf Autoren und Autorinnen mit einem Preis für einen besonders gelungenen Text ausgezeichnet.

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MSR-Spezialmesse in Ludwigshafen

Die Meorga veranstaltet am 18. September 2024 in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen eine Fachmesse für Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, Prozessleitsysteme und Automatisierungstechnik.

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Defossilisierung der Chemie- und Werkstoffindustrie

An drei Tagen trafen sich auf der Renewable Materials Conference Experten aus 26 Ländern, die führende Markenhersteller, Chemie- und Materialunternehmen und die deutsche und niederländische Regierung vertraten, sowie die Europäische Kommission mit den Generaldirektionen Grow, Clima, Environment und RTD.

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Sicherheit im Fokus – Arbeitsschutz in der Batterieproduktion

Die Lithium-Ionen-Batterieproduktion birgt einige Sicherheitsrisiken, denn während der Produktionsprozesse können Stäube, brennbare und toxische Gase sowie Dämpfe freigesetzt werden. Diese können die Anlagen und die dort arbeitenden Menschen gefährden. In Batteriefabriken beginnt die Sicherheitsbetrachtung mit einer detaillierten und individuellen Risiko- und Gefährdungsbeurteilung und daraus abgeleiteten Arbeitsschutzmaßnahmen.

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Fahrerlose Transportfahrzeuge in der Batteriefabrik

Um den Bedarf an Batterien bedienen zu können, werden aktuell immer mehr Batteriewerke in Europa gebaut. Im neuen Werk eines nordeuropäischen Batterieherstellers sind mobile Systeme von SEW-Eurodrive im Einsatz. Die Besonderheit dieser fahrerlosen Transportfahrzeuge (FTF) ist ihr Edelstahl-Aufbau. Diese spezielle Entwicklung ermöglicht den Einsatz in Reinraumapplikationen der Klasse ISO 6, z. B. beim kontrollierten Ein- und Ausschleuseprozessen.

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Sichere Forschungsarbeiten an Kathodenmaterialien

Dieser Anstieg der Batterieproduktion wird durch Innovationen in der Kathoden-Zellchemie begleitet, da die Kathode ein zentraler Bestandteil von Lithium-Ionen-Batteriezellen ist. Forschungsarbeiten am Zellmaterial erfordern den Umgang mit Schwermetallen wie Kobalt, der aufgrund seiner Giftigkeit eine umfassende Sicherheitsvorkehrung für die Beschäftigten erfordert. Containment ist im Umgang mit den Batteriematerial ein wichtiger Sicherheitsfaktor.

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Sicher, sauber und genau zu leistungsfähigen Batteriezellen

Bei der Herstellung von Batteriezellen kommt es auf Sicherheit, Hygiene und Präzision an. Die verwendeten Materialien sind zum Teil hochgiftig und leicht entflammbar, weshalb Staubemissionen auf ein Minimum reduziert werden müssen. Gleichzeitig muss die Einhaltung der Rezeptur bei der Herstellung der Batteriemasse gewährleistet sein und das Produkt darf nicht kontaminiert werden. Diese unterschiedlichen Anforderungen in Einklang zu bringen, ist insbesondere bei der Dosierung der Rohstoffe eine Herausforderung.

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Nachhaltige Herstellung von Lithiumeisenphosphat

Batterien mit LFP-Kathoden werden bislang fast nur in China produziert. Um diese Abhängigkeit zu verringern, setzt Lanxess auf zwei alternative Herstellprozesse für LFP-Kathodenmaterial und bietet dafür neue Rohstoffe an. Dazu zählen etwa zwei neue Eisenoxide sowie Eisenphosphat. Ziel ist es, gemeinsam mit Partnern eine Wertschöpfungskette für LFP-Batterien zu schaffen, die westliche Märkte sicher versorgt. Im Fokus stehen dabei unbedenkliche Rohstoffe, Klimafreundlichkeit und ein effizientes Recycling im Sinne von Stoffkreisläufen.

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Batterieproduktion: Qualität entscheidet über Performance

Die Rohstoffe in Batterien machen ein großen Teil der Kosten und der Leistungsfähigkeit einer Batterie aus. Die Qualitätskotrolle der Ausgangsprodukte wie auch der verarbeiteten Materialien im Prozess sowie auch von recycelten Batteriewerkstoffen trägt daher erheblich zur Kosteneffizienz der Batterieproduktion bei. Kerstin Dreblow und Sabrina Hakelberg geben im Interview mit CITplus einen Überblick über die Möglichkeiten von Deutsche Metrohm Prozessanalytik, um die Batterieindustrie für mehr Effizienz und Performance zu unterstützen.

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Quantenchemische Simulation in der Verfahrens- und Katalyseentwicklung für grünes Methanol

Das Berliner Cleantech-Unternehmen C1 hat es geschafft, die Produktion von grünem Methanol Mithilfe der Vorhersagekraft der Quantenchemie in computergestützten Katalysesimulationen, einen vollständig autonomen und kontinuierlichen Methanolproduktionslauf durchzuführen – ein Prozess, der normalerweise viele Jahre dauert. Die Ergebnisse bestätigten die Vorhersagen aus den Simulationen.

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