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Fernüberwachung des Ventilzustands in der Prozessindustrie

Nicht in allen Anlagen wird das volle Potenzial der Diagnosefunktion von Stellungsreglern ausgeschöpft. Mit einer Fernüberwachung durch externe Dienstleister lassen sich die verfügbare Betriebszeit und Zuverlässigkeit von Anlage verbessern und Wartungskosten reduzieren. Die Analyse der Diagnosedaten von Ventilen erlaubt eine zuverlässige vorausschauende und kostensparende Wartung.

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Wenn die Pumpenwartung zur Kleinigkeit wird

Um die Instandhaltung so einfach wie möglich zu gestalten, bedarf es einer Wartungsstrategie. Das Care Service Programm ermöglicht den Anwendern der Seepex-Pumpen, die Arbeiten zu delegieren und damit Kosten und Personal zu sparen sowie Stillstandszeiten zu vermeiden. Die Pumpenexperten liefern alle nötigen Ersatzteile und kümmern sich um die Instandhaltung. Christian Gröber, Manager Customer Care von Seepex erläutert, welche Vorteile das Programm und der digitale Service bietet.

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Effizientere Dampferzeugung spart Energie

In der Prozessindustrie besteht eine effiziente und einfache Möglichkeit zum Energiesparen in der Optimierung von Dampferzeugern mit modernen Kondensatableitern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kondensatableitern leitet der Venturidüsen-Kondensatableiter kontinuierlich ab und nicht in Intervallen. Das Dampfsystems ist damit effizienter und weniger störanfällig.

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Prozessanlagen-Engineering mit BIM

Im Prozessanlagenbau werden bereits zahlreiche Computer-Aided Engineering-Werkzeuge eingesetzt. Building Information Modeling (BIM) ermöglicht den digitalen Zugang zu Gebäudedaten. Das Projektvorhaben KEPLER geht einen Schritt weiter und beschäftigt sich mit der Zusammenführung von BIM- und R&I-Modellen bereits in der Phase des Pre-Engineering verfahrenstechnischer Anlagen unter Nutzung von Mixed-Reality-Umgebungen.

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Building Information Modeling in der Prozessindustrie

Building Information Modeling (BIM) in der Prozessindustrie war das zentrale Thema des VDI-GVC Regionalgruppentreffens Rhein-Main-Neckar am 5. März 2023. Antworten auf die Frage „BIM in der Prozessindustrie – Quo vadis?“ gaben die Referenten von Merck, BASF und Evonik mit Vorträgen über BIM-Anwendungen in der Praxis der Chemieindustrie – vom Bau neuer Anlagen bis zur Erstellung des digitalen Zwilling von Bestandsanlagen, wobei die große Vorteile von BIM im Betrieb und in der Instandhaltung liegen.

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Start des Verbundprojekts Normungsroadmap Wasserstofftechnologien

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz haben die sieben Projektpartner Deutsches Institut für Normung (DIN), Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE), Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), Verein für die Normung und Weiterentwicklung des Bahnwesens (NWB), Verband der Automobilindustrie (VDA), Verein Deutscher Ingenieure (VDI) sowie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) heute erfolgreich mit einer Auftaktveranstaltung den Startschuss für die Arbeiten an der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien gegeben.

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Wasserstoff zur Energieversogrung und Dekarbonisierung

Die Dekarbonisierung aller Wirtschafts- und Lebensbereiche erfordert eine tiefgreifende Transformation der Energieversorgung und auch von industriellen Prozessen. Wasserstoff wird hier Sekundärenergieträger („veredelter Strom“), zur Vermeidung Prozess-bedingter THG-Emissionen in Grundstoffindustrien und auch als Gegenpol zu einer fluktuierenden Stromerzeugung eingesetzt werden.

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Automatisierung einer Gasdruckregel- und Messanlage

Die Aufgabe einer Gasdruckregel- und Messanlage (GDRMA) besteht darin, zwei Leitungsnetze miteinander zu verbinden und die Ventile je nach Bedarf zu öffnen und zu schließen. Die Automatisierung einer solchen Anlage ist anspruchsvoll. Rösberg zeigt, warum hier der Einsatz einer Prozessleittechnik gerechtfertigt ist und der erhöhte Aufwand zu Beginn des Projekts sich schnell amortisiert.

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Aus der Digitalisierung mit KI mehr Nutzen für die Prozessindustrie ziehen

KI kann ein Schlüssel werden, um aus der Digitalisierung deutlich mehr Nutzen zu ziehen, als nur Sensordaten zu verwalten. Axel Lorenz, CEO Process Automation, Dr. Hartmut Klocker, Segment Lead Automation and Engineering Systems und Dr. Jürgen Spitzer, General Manager Measurement Intelligence, erläutern im Interview mit CITplus, wo und wie aus der Digitalisierung und dem Einsatz von KI ein Mehrwert für Prozesssteuerung und Instandhaltung zu ziehen ist, wie weit Siemens bei der Entwicklung von APL-fähigen Geräten ist und welche Chancen 5G bieten kann.

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Nachhaltigkeit beim Einkauf von Komponenten für die Prozessindustrie

Milliardenschwere Investitionen sind für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft geplant, insbesondere in der Wasserstoffprozesskette vom Elektrolyseur bis zur Brennstoffzelle und darüber hinaus. Gerade hier sollte sich der Einkauf fragen, wie nachhaltig die eingesetzten Produkte sind. Die TA Roloff ist Hersteller von elektrischen Stellantrieben für Industriearmaturen und hat einen hohen Anspruch an die Nachhaltigkeit seiner Produkte.

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Explosionsschutz für Wasserstoffverdichter

Grüner Wasserstoff zum wichtigsten Energieträger werden. Dem spanischen Anbieter von Hochdrucktechnik, der bislang vor allem die Lebensmittelindustrie belieferte, entwickelte mit Unterstützung durch R. Stahl eine umfassende, Ex-geschützte Wasserstoff-Kompressorstation für das spanische Nationale Wasserstoffzentrum CNH2.

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Energierückgewinnung mit MTP-fähigem Volumenexpander

In einem gemeinsamen Projekt der Firmen Stumer, Avibia und Iotech wurde eine intelligente Dampfdruck-Reduzierstation als Package Unit entwickelt, die hierbei abfallende Energie ins Stromnetz speist und sich dank einer standardisierten MTP-Schnittstelle mit geringem Integrationsaufwand nachrüsten lässt.

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Funktionale Sicherheit im digitalisierten Anlagenbau

Sichere, flexible und anwendungsspezifische Programmierlösungen für die Funktionale Sicherheit einer Prozessanlage können zu langen Entwicklungszykluszeit führen, wenn beispielsweise langwierige Prüfprozesse den Anlagenbau ausbremsen. Ein modularer Ansatz kann diesen Prozess beschleunigen. Hier zeigt sich der Nutzen der Digitalisierung.

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Was auf die Ökodesign-Richtlinie folgt

Energieeffiziente Motoren wirken sich durch Einsparungen direkt auf die Betriebskosten einer Anlage aus. Seit Juli 2021 gilt für Motoren kleinerer Leistungen gemäß der Ökodesign-Richtlinie die Mindestanforderung IE2, für größere Motoren IE3 und für Frequenzumrichter IE2. Ab Juli 2023 wird IE4 für Leistungen 75 bis 200 kW eingeführt.

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Technologien für die Digitalisierung bis in die Feldebene

Im Lebenszyklus einer Prozessanlage ermöglicht die Digitalisierung, Risiken zu minimieren, den Anlagenbau zu beschleunigen sowie Produktion und Qualität zu optimieren. Wesentliche Voraussetzung sind eine robuste Infrastruktur für das Feld der Prozessanlage sowie eine digitale Architektur und Beschreibung für alle Anlagenassets – und beides bestenfalls standardisiert.

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Sichere und umweltfreundliche Betankung von Schiffen

Mehr als 11.000 Schiffe laufen den Hafen von Göteburg jedes Jahr an. All diese Schiffe müssen betankt werden, bevor sie wieder in See stechen können. Und hier kommt die Vakuumtechnik in einer Dampfrückgewinnungsanlage zum Einsatz, um CO2 beim Befüllen der großen Schiffstanks zu entgasen.

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Individualisierter Schaltschrank macht Anlagen effizienter

In vielen Produktionen verrichten Förder- und Rühranlagen ihre Arbeit, ohne ihr maximales Potenzial abzuschöpfen. Die Ursache sind häufig werkseitig implementierte Steuerungen, die nicht immer optimal auf die entsprechenden Prozessabläufe ausgerichtet sind. Individualisierte, budgetorientierte Steuerungen, die stets auf die reale Anlagenumgebung abgestimmt sind, können Abhilfe schaffen. Davon profitieren bereits die Anlagenbauer der S+W Fördertechnik und von Turbo-Mixer, die ihre Maschinen seit Jahren mit Rihatec-Schaltschränken ausstatten

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Messtechnik für Wasserstofftankstellen

Um Wasserstoff als alternativen Kraftstoff tatsächlich zum Durchbruch zu verhelfen, ist die Verfügbarkeit eines flächendeckenden Tankstellennetzes ein bedeutender Faktor. Der Aufbau der notwendigen Infrastruktur erzeugt einen großen Bedarf an Messtechnik, um in erster Linie die Sicherheit des Tankvorgangs zu gewährleisten. Die Hersteller werden dabei mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert.

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Pumpen und Systeme werden BIM-tauglich

Der VDMA Pumpen + Systeme weist darauf hin, dass Pumpen in der Gebäudetechnik jetzt auch digital beschrieben, als Datenmodell verfügbar sind und die Anforderungen des sogenannten Building Information Modeling (BIM) erfüllen - ein Planungstool für Immobilien-Großprojekte. Voraussetzung hierfür war der Schlussbericht und die Integration der I4.0-Teilmodelle in das buildingSmart Data Dictionary (bSDD).

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Automatisierte Silologistik für Schüttgüter

Das Familienunternehmen Karl Schmidt ist Dienstleister für Schüttgutlogistik. Zusammen mit SSB Wägetechnik haben die Anlagenbauer im Duisburger Hafen ein Logistikzentrum für Schüttgüter aus der Chemieindustrie errichtet. Die Erweiterung der Anlage, die im Januar 2023 abgeschlossen wurde, umfasst 40 Silos. Die Schüttgutanlage arbeitet automatisiert von der Verladung bis zur Absackung und Kennzeichnung.

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Anforderungen an Tankanlagen für Elektrolyte und NMP

Im Herstellungsprozess von Lithium-Ionen-Batterien werden gefährliche Flüssigkeiten in großen Mengen benötigt. An die Bevorratung und Verteilung werden daher besondere Anforderungen gestellt. Das betrifft zum einen die vorschriftengerechten Rahmenbedingungen, wie auch die verfahrenstechnische Handhabung. Eine wesentliche Rolle spielt die Sicherheitstechnik.

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Mehr Effizienz beim Lithium-Recycling durch Elektrolyse-Membranverfahren

Obwohl Lithium bereits für Millionen von Antriebsbatterien in Elektromobilen unverzichtbar ist, enden die Batterien und Ihre Rohstoffe wie das wertvolle Lithium nach Gebrauch noch zu 95 % im Müll, weil die konventionellen Recyclingverfahren zu teuer sind. Forscher bei Evonik setzen auf einen Elektrolyse-Prozess mit einer Keramikmembran, bei dem auch Wasserstoff entsteht.

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Dechema und VDI-GVC stärken die Gemeinsamkeiten

Die gemeinsame Arbeit von Dechema und VDI erhält einen neuen Rahmen, denn die Gremienlandschaft von ProcessNet wird neu aufgestellt. Die Umstrukturierung soll die Netzwerkarbeit der Gremien verbessern und dabei unterstützen, Querschnittsthemen schneller und effizienter zu bearbeiten. Im Interview mit CITplus erläutern Dr. Kathrin Rübberdt, Bereichsleiterin Wissenschaft & Industrie der Dechema und Dr. Ljuba Woppowa, Geschäftsführerin der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen, die Hintergründe und geben einen Ausblick auf die neue Form der Zusammenarbeit.

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Prozesszeit bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Elektroden-Slurry verkürzen

Die Ystral-Technologie verkürzt die Prozesszeit zur Herstellung von Lithium-Ionen-Elektroden-Slurries. Sie saugt Pulverstoffe staubfrei unter Vakuum in einen Flüssigkeitsstrom ein und ermöglicht dadurch eine Dispergierung der Pulverpartikel innerhalb von Millisekunden. Im Produktionsmaßstab erzielt die neue Lösung eine mehr als 10-fach höhere Produktivität im Vergleich zu gängigen Planetenmischern.

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