
Die Chemie wird nachhaltiger: Unternehmen setzen auf Bioökonomie
Im Schatten von Wasserstoff und Elektrifizierung wächst der Anteil biobasierter Produkte in der Chemieindustrie. Auch der Einsatz biotechnologischer Verfahren hat zugenommen.
Im Schatten von Wasserstoff und Elektrifizierung wächst der Anteil biobasierter Produkte in der Chemieindustrie. Auch der Einsatz biotechnologischer Verfahren hat zugenommen.
Bürkert Fluid Control Systems investiert in Green Elephant Biotech, um gemeinsam nachhaltigere Zellkultivierungsprozesse in der Pharma- und Biotechindustrie zu entwickeln.
Wie steht es um die biointelligente Wertschöpfung in Deutschland? Diese Frage haben sich das Fraunhofer IPA, die VDMA Services GmbH sowie die Universitäten Hohenheim und Stuttgart gestellt. Die vom Bundesforschungsministerium BMBF geförderte groß angelegte internationale Benchmark-Untersuchung zur Biointelligenz (InBenBio) identifiziert die aktuellen globalen Entwicklungen, zieht Vergleiche zwischen den Rahmenbedingungen und Potenzialen in Deutschland sowie anderen Leitländern weltweit und gibt Handlungsimpulse für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Dies hat auch Einfluss auf die Prozesstechnik und die .Befähigertechnologien.
Die Bioraffinerie SmartBioH2-BW wurde im Rahmen des vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB koordinierten Projekts am Industriestandort von Evonik aufgebaut und nun im August eröffnet. Sie nutzt in der Produktion anfallende Spülwässer und Reststoffe, um daraus mithilfe zweier gekoppelter biotechnologischer Verfahren grünen Wasserstoff und organische Grundstoffe herzustellen. Nun startet der Testbetrieb unter realen Bedingungen.
Biogas bietet zahlreiche Vorteile, von denen der Offensichtlichste darin besteht, dass es eine nachhaltige und erneuerbare Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellt.
Im Vergleich zu Protein aus Rindfleisch verbraucht Protein aus Bierhefe ca. 400 mal weniger Land, 250 mal weniger Wasser und produziert 80 mal weniger Treibhausgase.
Zur nachhaltigen Sicherung der Welternährung könnte die Lebensmittelbiotechnologie deutlich mehr beitragen als bisher. Darauf verweisen die Expert:innen der Dechema-Fachgruppe Lebensmittelbiotechnologie in einem aktuellen Positionspapier. Sie fordern eine Anpassung der Gesetzgebung, um moderne Verfahren nicht länger zu blockieren.
Calidris Bio verfolgt den Ansatz eine wachsende Bevölkerung nachhaltig mit hochwertigen Proteinen zu ernähren. Das mikrobiologische Verfahren schont die Ressourcen.
Nach einem Online-Intermezzo sind die Dechema- und ProcessNet-Jahrestagungen zurück – diesmal international und aktuell wie selten. Unter dem Titel „(Bio)Process Engineering – a Key to Sustainable Development” treffen sich Verfahrenstechniker, Chemieingenieure und Biotechnologen vom 12. bis 15. September 2022 in Aachen.
Zweifelsohne gibt die Analytik in der chemisch-pharmazeutischen Forschung den Takt an. Die Forschungsergebnisse werden maßgeblich von den Nachweismöglichkeiten der Analytik bestimmt.
Im Juni hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Rahmen ihrer Pressereise mit einer Delegation von zahlreichen Journalisten das Biotechnologie-Labor der Hochschule Bingen besucht.
Das Dechema-Forschungsinstitut (DFI) erweitert sein Kursprogramm für Chemiker, Verfahrenstechniker und Biotechnologen.
Die Raman-Spektroskopie ist in der biopharmazeutischen Industrie inzwischen ein Verfahren mit einer langen Anwendungsgeschichte. Die Technologie hat sich mit der Branche weiterentwickelt, und die im Markt verfügbaren Analysegeräte sind die Antwort auf viele verfahrenstechnische Herausforderungen in biopharmazeutischen Upstream- wie Downstream-Prozessen
Prof. Dr. Thomas Scheper vom Institut für Technische Chemie der Leibniz Universität Hannover hat die Dechema-Medaille erhalten.
Der Technologiepark Basel als Initiative der regionalen Standortförderung wird in diesem Jahr zehn Jahre alt. Seit seiner Gründung hat er zahlreiche Start-ups gefördert und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze ermöglicht.
In der stoffumwandelnden industriellen Produktion werden biotechnologische Verfahren eingesetzt, da sich damit Ressourcen einsparen lassen.
Antifragile Systeme profitieren in der Natur von Volatilität, Zufälligkeit und Stressoren. Ein Projekt an der RWTH soll diese Mechanismen auf die Produktion übertragen.
„Arzneimittel für neuartige Therapien“ (ATMP = Advanced Therapy Medicinal Products), wie z. B. Gen- und Zelltherapien, bergen ein großes therapeutisches Potenzial, da sie sehr zielgerichtet in den Krankheitsverlauf eingreifen und dadurch sehr langfristige, positive Ergebnisse bis hin zu Heilung erzielen können.
Die Entwicklung neuer Impfstoffe mit wegweisenden biotechnologischen Verfahren verändert die Art und Weise, wie wir Krankheiten vorbeugen.
Dr. Günter von Au, Vizepräsident des Clariant Verwaltungsrates, und Professor Volker Sieber, Rektor des TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit, wurden von Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, zu den Sprechern des Clusters Industrielle Biotechnologie berufen.
Unternehmungsfreudige Wissenschaftler, zukünftige Gründer und Inhaber von Start-ups können sich ab sofort um den Achema-Gründerpreis bewerben.
Muttermilch ist das beste Nahrungsmittel für Neugeborene, das weiß die Wissenschaft schon seit über 100 Jahren.
Neue Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) zur Fermentation von Lebensmitteln zu initiieren - das war das Ziel des 18.
Wacker Biosolutions, die Life Science- und Biotechnologie-Sparte des Wacker-Konzerns, hat an seinem neuen Standort León in Spanien Anfang September 2018 die Produktion von fermentativ erzeugtem Cystin aufgenommen.
Die Jennewein Biotechnologie teilte mit, dass sie am 15.
Die Achema 2018 biegt auf die Zielgerade ein: Am 11.