Smart und rechtssicher digitalisieren
Die gesetzlich vorgeschriebene lückenlose Dokumentation von HACCP-Prozessen kann dank moderner digitaler Lösungen weitgehend automatisiert werden.
Die gesetzlich vorgeschriebene lückenlose Dokumentation von HACCP-Prozessen kann dank moderner digitaler Lösungen weitgehend automatisiert werden.
Umweltrelevante Regulierungen fördern Innovationen für nachhaltige und energieeffiziente Technologien. Dabei spielt die Digitalisierung eine Schlüsselrolle.
Die EBSA als Einkaufsgemeinschaft für Beschaffungs- und Lieferantenmanagement für Getränkeproduzenten in Europa steigerte mit Kloepfel Consulting die Effizienz.
Der Digitalisierungsdruck wächst in der Branche und intensiviert den Wettbewerb. Unternehmen sind gefordert, ihre Verpackungsprozesse kontinuierlich zu optimieren.
Endress+Hauser präsentierte auf dem Fachpressetag im Freiburger Innovationszentrum FRIZ seine Innovationskultur und Investitionen in Forschung und Entwicklung für die Prozessmesstechnik der Zukunft.
Standardisierte und digitalisierte Prozesse machen die Anlagenplanung bis zur Inbetriebnahme einfacher mit Module Type Packages und einem digitalen Zwilling.
Im Fokus des 15. Jahrestreffens der Betriebsingenieure und Betriebsingenieurinnen der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) stehen die Themen Digitalisierung und KI sowie Cybersicherheit. Mit ihren Kompetenzen leisten sie entscheidende Beiträge, Anlagen höchst effizient zu betreiben und Prozesse optimal zu fahren. Die Veranstaltung am 29. November bietet die Möglichkeit zum direkten und persönlichen Austausch mit Experten.
Miwe Michael Wenz ermöglicht Kundinnen und Kunden die Sprachsteuerung ihrer Ladenbacköfen. Das Herzstück ist der Smart Assistant Bot Sabot der Sabo Mobile IT.
Durch den Einsatz digitaler Technologien hat die Chemieindustrie in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Fortschritte erzielt: Anlagen wurden optimiert, die Produktion gesteigert und Kosten gesenkt. Was aber noch fehlt, ist eine einheitliche digitale Ökosystem-Infrastruktur. Hier kommen standardisierte digitale Zwillinge ins Spiel, die physische und digitale Welt miteinander verknüpfen und die Simulation, Überwachung und Optimierung von Prozessen in bisher unerreichter Präzision ermöglichen. Bislang sind digitale Zwillinge jedoch noch nicht standardisiert – das muss sich ändern.
Standardisierte Modernisierungspakete umfassen alle nötigen Aspekte von mechanischen, elektrischen und pneumatischen Komponenten bis hin zu den Maschinensteuerungen.
Eine Handwerksbäckereikette steigert ihre Effizienz und reduziert Arbeitslast sowie Compliance-Risiken dank der Komplettumstellung von Papierformularen auf mobile Apps.
Zunehmender Arbeitskräftemangel in der Industrie verlagert den Fokus von der Maschine zum Menschen, denn es gilt, Personal möglichst klug und flexibel einzusetzen.
Nach einer Pressemitteilung vom 8. April 2024 bauen die Österreichische Fleischkontrolle (ÖFK) und das deutsche Digitalisierungsunternehmen SLA ihre Kooperation zur Implementierung von künstlicher Intelligenz aus.
Das Smart Meter Valve Focus-1, entwickelt von Focus-On, einem Joint-Venture von Samson und Krohne, revolutioniert die Durchflussmessung und -regelung durch die Integration von Sensorik, Aktorik und Regelung in einem Gerät. Es verkürzt die Regeldauer, verbessert die Präzision und vereinfacht durch seine intelligente Automatisierung die Anlagensteuerung direkt im Feld. Mit seiner Fähigkeit, frühzeitig Unregelmäßigkeiten zu erkennen, optimiert es die Wartung und steigert die Effizienz kritischer Prozesse.
Im Gespräch mit CITplus erläutern die Produktmanager von VEGA Stefan Kaspar und Robin Müller die Anforderungen an Druck- und Füllstandmessgeräte für Anwendungen in der Wasserstoffproduktion. Neben der Anwendungstechnik für Druck- und Füllstandmessungen in Elektrolyseuren beschreiben sie auch die Kommunikationsmöglichkeiten der Sensoren und beleuchten die Nachfragesituation für eine digitale Vernetzung der Messtechnik. Außerdem sprechen wir darüber, welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit derzeit bei der Gerätetechnik spielt.
Grußwort zur Achema 2024 von Björn Mathes
Die auf allen Kontinenten agierenden Unternehmen von Dr. Oetker erwirtschafteten 2023 einen Umsatz von 4,2 Mrd. € und erzielten damit ein Wachstum gegenüber 2022 um 6,9%.
Endress+Hauser gibt seine Partnerschaft mit der Single Pair Ethernet System Alliance bekannt. Damit will das Unternehmen die Digitalisierungsanforderungen seiner Kunden vereinfachen und in die Zukunft der Automatisierung investieren.
weiteren digitalen Transformation von Wirtschaft und Industrie. Auch wenn der Weg in eine neue europäische Datenökonomie damit vorgezeichnet ist, stellt sich die Frage, wie wir diesen erfolgreich bestreiten können. Auf welche Akteure kommt es jetzt besonders an, um föderative Datenräume für eine digitale Wertschöpfung, mehr Resilienz und Nachhaltigkeit baldmöglichst für Unternehmen und Organisationen Realität werden zu lassen?
Die Rotkäppchen-Mumm Gruppe steuert mit Fokus und Weitblick durch herausfordernde Zeiten:
Ethernet-APL verspricht endlich die Feldebene von Prozessanlagen zu digitalisieren und den vorhandenen Datenschatz im Feld nutzbar zu machen. Neben technischen Fragen steht aber auch die Frage im Raum, wie man solch eine Technologieeinführung möglichst sauber und effizient begleitet. Aus diesem Grund wurde die NAMUR APL Task Force ins Leben gerufen, um die Einführung auch organisatorisch zu begleiten. Und aktuelle Erhebungen zu laufenden Projekten zeigen, dass die Einführung von Ethernet-APL auf großes Anwenderinteresse stößt und das Potenzial gesehen wird.
Anlagenverfügbarkeit ist einer der Schlüsselfaktoren für eine gute Anlagenperformance und Produktivität – und das gilt übergreifend für quasi alle Industrieanlagen. Daher spielt die Instandhaltung eine zunehmend wichtige Rolle für Betreiber und ihre Weiterentwicklung wird gefördert. Der Maintainer Award zeichnet Instandhaltungsteams für „Best Practice“ und „Innovation“ aus und wurde auch dieses Jahr wieder auf den Maindays verliehen. Die Lösungen der Preisträger haben eines gemeinsam: sie nutzen smarte, digitale Tools und machen die Instandhaltung effizienter.
Manufacturing-X, eine Initiative zur Etablierung eines föderalen Datenökosystems, strebt die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Industrie an. Leuchtturmprojekte wie Factory-X und Process-X konzentrieren sich auf die Einführung digitaler Lösungen in verschiedenen Leitindustrien, um effizientere Prozesse und CO2-Einsparungen zu ermöglichen. Die Schaffung eines digitalen Ökosystems auf Basis offener Standards fördert die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.
In vielen Laboren werden Vorbereitung und Dokumentation des Qualitätsmanagements noch per Zettel und Stift durchgeführt. Das kostet Zeit, Geld und Ressourcen. So gelingt der Umstieg auf App & Co.
Vom 19. bis 22. März 2024 zeigt die Anuga Foodtec alle Optionen für Lebensmittelproduzenten, um in ihren Prozessen mehr Ressourceneffizienz und Qualität zu gewinnen.
Mit der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung wird das Aufgabenspektrum der Beschäftigten in der Verfahrenstechnik immer komplexer und vielfältiger. Gleichzeitig gilt es Anlagenausfälle, die Kosten in Milliardenhöhe verursachen, durch vorausschauende Wartung um jeden Preis zu hindern. Dabei verraten intelligent analysierte und aggregierte Echtzeit-Anlagendaten, wann etwa ein Bauteil ausgetauscht werden muss, um die Leistungsfähigkeit der Anlage zu jedem Zeitpunkt aufrecht zu erhalten.
Anlagenbetreiber stehen vor vielfältigen Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Internationalisierung, Betriebserlaubnis und Druck zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung. Ein neuer und ganzheitlicher Ansatz zur Digitalisierung des Sicherheitslebenszyklus eröffnet jetzt neue Potenziale und hilft dabei, die Herausforderungen zu meistern.
Soniqtwist versiegelt auch schwierig zu fügende Bio-Materialien, wie z. B. PLA (Polymilchsäure), PHA (Polyhydroxyalkanoate) oder PBAT (Polybutylenadipat-Terephthalat).
Zukunftsfähige Technologien sind zwingend für nachhaltiges Handeln und Produktqualität. Rhodius Mineralquellen investiert daher konsequent in IO-Link-fähige Geräte.
Die Sicherheit von Prozessen und Anlagen rückt in den Fokus – Pandemien, Kriege und bilaterale Spannungen verschieben die strategische Ausrichtung von Unternehmen. Und der Fachkräftemangel fordert neue Wege, z.B. für Sicherheitsanalysen und Audits. Dies zeigen neue Regelwerke und Projekte, die gerade in der Entwicklung sind. Der Stand der Technik wird fortgeschrieben, u.a. mit Regelwerken wie der DIN-EN-ISO-4126-10, TRBS1115-1, NIS II, die Betreiber von Anlagen in 2024 sicherlich beschäftigen werden.
Mit der neuen Maschinenverordnung spielt das OT-Netzwerk im Hinblick auf Cyber-Security eine stärkere Rolle, und zwar nicht mehr nur bei KRITIS-Unternehmen.
Welchen Beitrag kann die Wissenschaft leisten, damit die Transformation der chemische gelingt? Antworten zeigte der zweitägige Workshop Mathematical Methods in Process Industry Anfang Oktober am Fraunhofer-Institut für Wirtschafts- und Technomathematik ITWM in Kaiserslautern auf. Im Diskurs der Experten zeigte sich, dass Digitalisierung und Simulation Teil der Lösung und nicht des Problems sind.
Die anlagenintensiven Industrien erfordern eine neue Arbeitsweise, um den zahlreichen Herausforderungen auf den globalen Märkten begegnen zu können.
Der Wettbewerbsdruck erfordert auch in der Chemiebranche zunehmend Effizienz und Flexibilität. Eine Lösung kann sein, Prozessanlagen zu modularisieren. Dafür müssen Anlagen nicht aufwendig neu aufgesetzt, sondern können schrittweise nach einem Baukastensystem wie der MTP-Standard umgestellt werden.
Kann Smart Services durch eigenes Personal oder durch Druckluft-Dienstleister erbracht werden. In der VDMA Orientierungshilfe liegt der Fokus danach auf einzelnen Anwendungsszenarien und beinhaltet auch eine Risikoabschätzung durch erfahrende Druckluft- und IT-Experten.