Projektmanager/-in Reinraumtechnik IHK
Es war wieder soweit - der Zertifikatslehrgang Projektmanager/-in Reinraumtechnik DRRI e.V. / IHK ging mit 15 Teilnehmern in die dritte Runde.
Es war wieder soweit - der Zertifikatslehrgang Projektmanager/-in Reinraumtechnik DRRI e.V. / IHK ging mit 15 Teilnehmern in die dritte Runde.
Die Bioraffinerie SmartBioH2-BW wurde im Rahmen des vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB koordinierten Projekts am Industriestandort von Evonik aufgebaut und nun im August eröffnet. Sie nutzt in der Produktion anfallende Spülwässer und Reststoffe, um daraus mithilfe zweier gekoppelter biotechnologischer Verfahren grünen Wasserstoff und organische Grundstoffe herzustellen. Nun startet der Testbetrieb unter realen Bedingungen.
Die jungen kreativen Verfahrensingenieure des VDI (kjVI) veranstalteten am 26. und 27. September 2024 zum 7. Mal den ChemPlant-Wettbewerb. Dieser fand im Rahmen des Thermodynamik-Kolloquiums an der Universität Stuttgart statt. Die diesjährige Aufgabe war es, eine nachhaltige Herstellung von Butadien zu entwickeln und vorzustellen.
Miwe Michael Wenz ermöglicht Kundinnen und Kunden die Sprachsteuerung ihrer Ladenbacköfen. Das Herzstück ist der Smart Assistant Bot Sabot der Sabo Mobile IT.
Ob für Spezialisten oder fachliche Grenzgänger – die Dechema-Fachsektionen und -gruppen bieten für jeden das richtige Netzwerk. Spezielle wissenschaftliche Themen finden ebenso Raum wie neue Ideen, Kontakte für Kooperationen oder die Frage, wie sich große Visionen wie die Circular Economy technisch verwirklichen lassen.
Beim Umgang mit Gefahrstoffen ist Vorsicht geboten, denn diese können hochentzündlich und in vielen Fällen toxisch, ätzend oder krebserregend sein. Um die richtigen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, Unfälle zu vermeiden und Belastungsfaktoren so gering wie möglich zu halten, gilt es, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Somit ist ein gesetzeskonformer Umgang mit Gefahrstoffen gewährleistet.
Am 6. September 2024 eröffnete Multivac ein neues Kompetenzzentrum für Slicinglösungen in Buchenau (Dautphetal), das nach etwa zweijähriger Bauzeit in Betrieb genommen wurde.
Lipasen mit geeigneter Substratspezifität gegenüber Fettsäuren zu identifizieren, das war das Ziel der Forschungsarbeiten von Dr. Charlotte Stemler.
40 Sommeliers für Bier hatten sich am 14. September 2024 bei der Doemens-Akademie in Gräfelfing bei München um den Meistertitel beworben.
Laut einer Pressemitteilung vom 30. Juli 2024 hat der Aufsichtsrat der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft Dr. Jörg Lehmann ab dem 1. November 2024 interimsweise zum Vorstandssprecher berufen.
Alnatura ergänzt zum ersten Oktober 2024 die derzeit aus sechs Mitgliedern bestehende Geschäftsführung um eine weitere Persönlichkeit: Christina Rüter wird zukünftig den Bereich strategische Markenführung und Produktmanagement in der Geschäftsführung des hessischen Bio-Unternehmens vertreten.
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, überreichte Prof. Dr. Tanja Schwerdtle am 28.8.2024 die Ernennungsurkunde zur neuen Präsidentin des Max Rubner-Instituts.
Mit dem Schweizer UVC-Spezialisten Sterilair fand das Unternehmen einen kompetenten Partner, um mit UVC-Technologie neue Wege zu gehen und Hygienelücken zu schließen.
Die Zukunft ist nur mit Reinräumen möglich – dies ist das Fazit der Cleanzone, die am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand.
Phosphor ist ein unverzichtbares Element, das hauptsächlich aus Phosphaterzen gewonnen und überwiegend in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Angesichts begrenzter Ressourcen hat die EU ab 2029 die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm vorgeschrieben. Eirich bietet innovative Verfahren zur Nutzung von Klärschlammasche als Düngemittel und zur Gewinnung von Phosphorsäure. Auch die Schweiz fördert die Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm und Tiermehl, um unabhängiger von Importen zu werden. Ab 2029 wird die Phosphorrückgewinnung in Deutschland Pflicht, was die langfristige Versorgung mit diesem lebenswichtigen Element sichert.
Abwasser aus der Ethylenproduktion in der chemischen und petrochemischen Industrie sowie in Erdölraffinerien enthält gefährliche Schadstoffe wie Sulfide und Mercaptane, die herkömmlichen Aufbereitungsmethoden widerstehen. Daher nutzen Chemieunternehmen die Wet Air Oxidation (WAO), die durch hohe Temperaturen und Druck diese Verbindungen oxidiert und das Abwasser für eine biologische Aufbereitung vorbereitet. Das von der 3V Group entwickelte Verfahren TOP – Wet Air Oxidation reduziert den chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) um bis zu 99 %.
Druckluft eine der teuersten Energieformen. Doch es gibt Ansatzpunkte, um den Verbrauch deutlich zu reduzieren – und damit auch die Kosten und CO2-Emissionen. Ein Contrator kann helfen, Sparpotenziale zu heben und die Energieeffizienz zu steigern.
Vom 27. bis 29. November 2024 findet die Veranstaltung „IBPC – International Battery Production Conference“, organisiert durch die Battery LabFactory der TU Braunschweig, im Steigenberger Parkhotel in Braunschweig statt. Ziel der Konferenz ist die Schaffung einer technisch-wissenschaftlichen Plattform auf hohem Niveau, auf der sich ca. 300 Fachleute aus der Industrie, Wissenschaftler/innen und akademische Mitarbeiter/innen über neue Erkenntnisse zur Batterieproduktion austauschen können
Regler ohne Hilfsenergie sind die ideale Verkörperung einer robusten, sparsamen und nachhaltigen Lösung. Sie regeln Temperatur, Druck, Differenzdruck und Durchfluss, in unterschiedlichsten Anwendungen und mit größter Zuverlässigkeit.
Wasserstoff ist als zusätzlicher Energieträger schon längst im Fokus, um fluktuierende, insbesondere wetterabhängige Energieerzeugung einerseits und einen saisonal schwankenden Verbrauch andererseits auszugleichen. Ultraschallgaszähler werden seit Jahrzehnten eingesetzt und sind bereits für die Durchflussmessung von Erdgas mit bis zu 30 Vol% Wasserstoffgehalt zugelassen. Betreiber können so regenerativen Wasserstoff in bestehende Gasnetze einspeisen, ohne in neue Durchflusszähler investieren zu müssen.
Im Rahmen des Dechema Forums in Friedrichhafen wurden am 11. September 2024 zwei Persönlichkeiten für ihre Verdienste um die Belange der Dechema mit der Dechema-Medaille ausgezeichnet.
Bei diversen pharmazeutischen Herstellungsprozessen geht es irgendwann um Trocknung. Das kann die Entfeuchtung von Wirkstoffen sein oder die Entfernung von Haftwasser an Oberflächen. Funktioniert diese nicht oder nicht reibungslos, bringt sie den kompletten Ablauf ins Stocken. Und natürlich spielt das Thema Abluft bei vielen Herstellern eine ebenso große Rolle. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie eine abluftfreie Technologie hochwertige Ergebnisse erzielt und zugleich Energiekosten senkt.
Obwohl Automatisierung und innovative Technologien wichtige Lösungsansätze bieten, bleibt erfahrenes Personal in Produktion und Technik unerlässlich. Die zentrale Frage ist, warum der Wissensaustausch (bspw. via Youtube und Wikipedia) im privaten Bereich so erfolgreich ist und in Produktionsbetrieben häufig scheitert. Ausgehend von Forschungsergebnissen wurde ein Softwareprodukt für ein besseres Wissensmanagement entwickelt, das die Prozesseffizienz verbessert.
Vom 24.–26. September 2024 trifft sich die europäische Verpackungsbranche wieder auf der Fachpack, der Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse.
Der Fachkräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft. Standardisierung kann helfen, das Fachpersonal zu entlasten und den Mangel abzufedern. Gleichzeitig gibt es noch immer viele bestehende Fertigungsanlagen – sogenannte Brownfield-Anlagen – die nicht in der digitalen Welt angekommen sind. Die Digitalisierung bildet jedoch die Grundlage für standardisierte Prozesse. Im Interview erläutert Frank Hägele, Sales Director und Prokurist, Copa-Data Deutschland wie diese Digitalisierungslücken geschlossen werden können.
Die personalisierte Medizin bedeutet einen elementaren Wandel für die Pharma- und Biotech-Industrie, die auf die Produktion großer Mengen ausgerichtet ist. Pharmabotix entwickelt Automations- und Robotiklösungen für das Abfüllen kleinerer Chargen, wie sie in der Zell- und Gentherapie vorkommen. Dabei setzt das Schweizer Unternehmen auch auf einen hygienegerecht konstruierten Industrieroboter Motoman HD8 von Yaskawa.
Der Bedarf an Nachhaltigkeitskompetenzen in Unternehmen ist groß und wächst weiter. Bei gleichzeitigem Fachkräftemangel sind Bildungsangebote vonnöten, die passgenaue und flexible Inhalte anbieten und eine hohe Qualität gewährleisten. An der Hochschule Albstadt-Sigmaringen wird mit einem neuen Angebot auf diese Anforderungen eingegangen: Der neue Master-Studiengang „Sustainability Studies“, studierbar in drei Semestern, bietet eine enge Verzahnung mit der Praxis und angewandten Forschung und ist gleichzeitig so flexibel wie möglich gestaltet, um den verschiedenen Hintergründen der Studierenden gerecht zu werden
Von der Planung bis zur Inbetriebnahme realisiert Lödige Maschinenbau Anlagen für die gesamte Prozesskette von der Proteinquelle bis zum Fleischersatzprodukt.
Was Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem erfüllten Traum von der eigenen Werkstatt begann, entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten erst zu einer kleinen Fabrik und später zur heutigen Armaturenwerk Hötensleben (AWH) mit internationalem Kundenstamm und mehr als 430 Mitarbeitenden.
Kalibrierung und Verifikation von pH Sensoren in der Biopharmaproduktion erfolgen vor bzw. nach jedem Batch. Die Kalibrierung wird dabei meist manuell ausgeführt, was durch den Aus- und Einbau der Sensoren, Kalibrierung und Dokumentation einen erheblichen Zeit- und Personalaufwand mit entsprechend langem Anlagenstillstand bewirkt. Eine Automatisierung scheiterte bisher vor allem an den hygienischen Anforderungen. Die bewährte Sensorwartungslösung cCare pHarma, wurde nun für Upstream- und Downstream-Prozesse weiterentwickelt.
Vemiwa entwickelt und produziert pflanzliche Lebensmittel vom Fleischersatz, über Sportlernahrung bis zum allergenfreien Käse mit der Extrusionstechnologie von Coperion.
In der Lebensmittelindustrie gelten spezielle Vorschriften, insbesondere in Bezug auf Hygiene. Die höchste Anforderung an alle Komponenten ist, sicherzustellen, dass es zu keiner mikrobiellen Kontamination des Endprodukts kommt. Heraeus hat ein innovatives antimikrobielles Additiv entwickelt, das sich leicht in Polymere (wie z. B. TPU, PA, PU) einarbeiten lässt, über eine dauerhafte Wirksamkeit verfügt und dabei keine schädlichen Stoffe, wie z. B. Silberionen, freisetzt.
Jeder Deutsche verzehrt statistisch gesehen mehr als ein Kilo Honig pro Jahr. Davon stammen jedoch nur etwa 20.000 t aus heimischer Produktion. 80 % des in Deutschland konsumierten Honigs werden importiert.
Auf der Achema 2024 gab es am Syntegon Stand viel zu sehen. Unter an- derem präsentierte das Unternehmen eine wichtige Neuentwicklung, die bei pharmazeutischen Herstellern auf großes Interesse stieß: der patentierte Settle Plate Changer (SPC) für automatisiertes Keimzahlmonitoring im aseptischen Abfüllprozess. Mit dieser innovativen Lösung unterstützt Syntegon Kunden bei der Einhaltung der aktuellen Annex 1 Richtlinien sowohl bei neuen als auch bei bestehenden Anlagen.
Die neuen Richtlinien von Annex 1 empfehlen eine aseptische Produktion in geschlossenen Systemen, um die Kontaminationskontrolle zu verbessern. Sowohl aus praktischen und wie auch kommerziellen Aspekten sind vollständig geschlossene Isolatoren jedoch für viele Betriebe oftmals nicht realisierbar.